Installationsansicht, Foto: Johanna Pohlmann |
TopoSonic Tunnel
Begehbarer RaumklangKörper
in der Architektur von Zaha Hadid
Dauerausstellung im
Science Center „phaeno“ Wolfsburg
www.phaeno.de
Di – So, täglich 10.00 –18.00 Uhr
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Der Raumklang-Lichtraum-Mikrokosmos der Natur und Tierwelt
Im Mittelpunkt der Mikroklang-LED-Lichtkunst des Künstlerpaares <SA/JO> steht die Wahrnehmung der „klingend-leuchtenden“ Natur, die phantastische Welt der im Innern der Tierstimmen und des Lichts verborgenen Klang-, Farb- und Raum-Mikrokosmen.
Die Medienkünstler gewinnen ihre künstlerisch-akustisch-visuellen Basismaterialien ausschließlich aus der Tierwelt und Natur und schaffen damit eine Raumklang-Farblicht-Kunst, die u. a. von den „Ursprüngen“ des Klangs auf der Erde kündet. Der Besucher lauscht in licht- und farbdurchfluteten
„Ereignis-Sphären“ den artifiziell inszenierten „Raum-Klang-Mikroskopien“ und findet auf diese Weise auch im weitesten Sinne, zur Beschäftigung mit der Natur an sich. …“ weiter
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ESSAY
Deleuze und der Sampler als AudioMikroskop
Zu den musikgeschichtlich-ästhetischen und philosophischen Grundlagen des digitalen, mikroakustischen Aufnahme-, Analyse- und Produktionsverfahrens der „EndoSonoSkopie“
von <sabine schäfer // joachim krebs>
Publikation in englisch
im Rahmen der Buch-Veröffentlichung “Recorded Music - Philosophical and Critical Reflections”
Hrsg. Dr. Mine Dogantan-Dack
Middlesex University Press London 2008
TopoSonic Spheres - Eine RaumklangKomposition
AquaAngelusVox
Ein RaumklangMandala mit Hildegard von Bingen
Kehrer Verlag Heidelberg: „TopoSonic Arts 1997 – 2006“
Dokumentation der Arbeiten des Künstlerduos der letzten 10 Jahre mit grundlegenden Texten zu Ästhetik und Philosophie
Deutschlandfunk (DLF) „Atelier Neue Musik“
18.8.07, 22.05h Feature über das Künstlerduo <sabine schäfer // joachim krebs> von Dr. Hanno Ehrler. Das Feature ist als Beilagen-CD im oben genannten Katalog „TopoSonic Arts“ veröffentlicht.
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10 Jahre TopoSonic Arts – Unhörbares hörbar machen
– Der akustische Mikro-Kosmos von Tierlauten und Naturklängen –
I. Die phantastische „Raumklang-Welt der mikroakustischen Dimensionen“
II. Das Spektrum der Raumklang-Kunstwerke 1998 bis 2006
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I.
Die phantastische „Raumklang-Welt der mikroakustischen Dimensionen“
Seit 1998 steht im Mittelpunkt unserer Raumklang-Kunst, nun fast ausschließlich, die, noch weitgehend unbekannte und im „Innern“ der natürlichen Klänge und Geräusche zunächst „unhörbar“ verborgene, phantastische „Raumklang-Welt der mikroakustischen Dimensionen“ von Tierstimmen und Naturgeräuschen.
Mit Hilfe eines computergestützten Instrumentariums, das sich – bedingt durch die allgemein – digitaltechnologischen Entwicklungen – seit Mitte der 1980er Jahre eher sporadisch am Markt etablieren konnte, und mittels eines, von uns Ende der 1990er Jahre speziell entwickelten und weltweit einzigartigen, wissenschaftlich - akustischen Verfahrens der „Raumklang-Hör-Zeitlupe (TopoSonic-Audio-Slowmotion)“ und der „Innen-Raumklang-Mikroskopie (Endo-Sono-Mikroskopie)“, ist es uns gelungen, die für uns Menschen bis dato unhörbaren, und somit bisher nahezu unentdeckt gebliebenen, „inneren“ akustischen Mikro-Dimensionen von Tierklang und Naturgeräusch, erstmalig hörbar zu machen.
Mit diesen neuartigen, universal-elementaren und quasi „trans-kulturellen“ Raumklang-Materialien ist es für uns nun möglich geworden, Raumklang-Kunstwerke zu realisieren, welche u. a. kontinuierlich zwischen „natürlich“ (Natur) und „künstlich“ (Kunst) changieren und die, soweit wie möglich, über nationale Sprach- und Verständnisbarrieren und fehlende, spezifische kulturelle Vorkenntnisse hinweg, den Menschen ganzheitlich und unmittelbar ansprechen, um ihm vor allem ein außergewöhnliches „Hör-Erlebnis“ zu bieten.
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II.
Das Spektrum der Raumklang-Kunstwerke 1998 bis 2006
Dabei reicht das Spektrum der von uns in den letzten Jahren in den verschiedensten Bereichen und Marktsegmenten, sowie an unterschiedlichsten Aufführungs- und Installationsorten realisierten Raumklang-Kunstprojekte
von:
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radiophon-elektroakustischen Raumklang-Kompositionen, z.B.: |
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TopoSonic Spheres – eine RaumklangKomposition (2004)
AquaAngelusVox – Ein RaumklangMandala mit Hildegard von Bingen (2003) |
über:
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konzertant-installativen Aufführungen bei international renommierten Festivals für „Neue Musik“, z.B.: |
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die Raumklangkunst-Projektreihe Sonic Lines n´Rooms (1999)
…raumKLANGraum…entgrenzend…
– Ein Wandelraum für elektroakustische Raumklangkunst (2006) |
bis zu:
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rein installativen, „um- und begehbaren, (licht-inszenierten) RaumklangKörpern“
für den offenen (Natur-)Raum (sog. „Hör-Inseln“) sowie geschlossenen (Kunst-)Raum (sog. „licht-inszenierte Hör-Räume“) z.B. für Museen, Galerien und ähnlichem
Diese werden entweder quasi „unsichtbar“ hinzugefügt, z.B.: |
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A)
B)
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im offenen Raum:
Gartenfestival „Natur und Kunst“ Schloss Ippenburg (2005)
im geschlossenen Raum:
Science Center „phaeno“ Wolfsburg (Dauerausstellung seit Nov. 2005,
Architektur: Zaha Hadid)
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oder als „Stand-alone“- und/oder „Raum in Raum“-Konzept präsentiert:
von der Raumklangkunst-Projektreihe „Sonic Rooms“ (1998) bis zu der aktuell entwickelten Raumklangkunst-Projektreihe „Audio-Biosphäre“ (2008)
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RaumklangObjekt
HÖRBILD
seit Januar 2009
Dauerleihgabe an die
Hochschule der Künste Bern
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„TopoPhonie Nr. 4“ in:
Musik in Deutschland 1950-2000
Elektroakustischen Musik / Studioproduktionen
CD-Reihe des Deutscher Musikrats |
Das Raumklangkunst-Projekt „TopoPhonien“ am ZKM │ Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Kehrer Verlag Heidelberg: „TopoPhonien“ Wiederveröffentlichung der Dokumentation des Raumklangkunstprojekts von Sabine Schäfer
erhältlich ab Juli 2007
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